Mneschengruppe auf einer Bühne
Thomas Ecke
An der Exkursion nahmen Studierende der TUD und der HTWD teil
Erstellt von Jörg Meyer; Pressestelle |

Einblicke in die Praxis und Auszeichnung für bestes Poster

Studierende der Elektrotechnik besuchten die Fachmesse „Schutz- und Leittechnik“ in Leipzig.

Die Veranstaltung zeichnet sich durch fachspezifische Vorträge aus, die in Workshops vertieft und diskutiert werden. In einer begleitenden Poster-Session präsentieren Hersteller, Netzbetreiber und wissenschaftlich Einrichtungen ihre Forschungsaktivitäten der Fachöffentlichkeit. Nationale und internationale Expertinnen und Experten diskutieren die Konsequenzen der künftigen Entwicklung der Netze für die Schutz- und Leittechnik. Schwerpunkte der diesjährigen Veranstaltung waren u.a. neue Technologien im Zusammenhang mit KI und Virtualisierung, digitales Umspannwerk und Cybersecurity und Schutz- und Leittechnik in Hoch- und Höchstspannung. 

Die Studierenden konnten während der zwei Tage ihren fachlichen Horizont über das Studium hinaus erweitern und gewannen interessante Einblicke in die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen im Bereich der Schutz- und Leittechnik. „Besonders spannend waren die regen Diskussionen und der Erfahrungsaustausch im Workshop ´Schutzkonzepte und deren Überprüfung in Zeiten der Energiewende´. Ein weiteres Highlight war die Vorstellung detaillierter Analysen von Netzfehlern durch verschiedene Netzbetreiber, die einen direkten Bezug zur realen Praxis herstellten“, so das Fazit eines Teilnehmers.

Auch ein Preis ging an die HTWD. Jonathan Kluge erhielt beim diesjährigen Kongress den 1. Platz für das „Best Academic Poster“ (s. Foto unten). Der Masterstudent beschäftigte sich in seiner Diplomarbeit mit der Entwicklung eines neuen Distanzschutzalgorithmus für den Oberleitungsschutz der deutschen Bahn. Die Ergebnisse der Arbeit wurden auf dem Poster dargestellt. 

Die Finanzierung der Tagungsgebühren, der Übernachtungs- und Fahrtkosten wurde durch die HTW Dresden, TU Dresden und dem Verein Energieforschungsinstitut Dresden (efi e.V.) übernommen. 

Erstellt von Jörg Meyer; Pressestelle |